Buddy Guy gewinnt Blues-Grammy
I didn’t give up
«At least the blues is not dead yet!» Mit diesen Worten eröffnete Buddy Guy seine kurze Dankesrede nach der Verleihung des Grammys für das beste Blues Album. Er erinnerte sich, dass man früher mal Blues am Radio hörte, wenn man im Auto fuhr, aber im Moment ist dies nicht mehr der Fall, wie der Bluesman melancholisch betont, ehe er das Mikrophon seinem Produzenten Tom Hambridge überlässt. Also kein Muddy Waters mehr im Äther, dafür vielleicht in Zukunft etwas mehr Buddy Guy, der mit diesem Grammy nach 1991, 1993, 1994, 1995, 1996 und 2011 sein siebtes goldenes Grammophon nach Hause nimmt. Sein ebenfalls nominiertes Titelstück der CD gewann den Preis allerdings nicht. Hier musste Guy den Vortritt Mavis Staples und ihrer Single See That My Grave is Kept Clean aus ihrem Album Your Good Fortune überlassen. Eine Liste aller nominierten und Gewinner gibt es hier. Und selbstverständlich gibt es auch zu dfieser Grammy-Verleihung bereits einen Wikipedia-Eintrag.